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        Beweise für Atlantis...
Weitere Erkenntnisse



1.0 Der archäologische Nachweis für Atlantis
Der Expeditionsreport vom genauen Lokalisationspunkt. Bilder eines möglichen Artefakts.

2.0 Übersichtskarte des Expeditionsverlaufs mit erstaunlichen Funden
   2.1 Libysche Pyramide entdeckt !
   2.2 Kurzvideo eines neuen Mumienfundes im Herzen der Cyrenaika !
   2.3 Neue Bilder und Informationen über die mystischen Grotten in Sluntah !
   2.4 Aufenthalt an einem möglichen Antigravitationspunkt !
   2.5 Weitere Erkenntnisse

3.0 Der theoretischer Nachweis für Atlantis
Das vorangegangene Buch Notfall Atlantis mit den kompletten Ursprungstexten. Analyse der wissenschaftlichen Bedingungen für eine Ortsbestimmung der Insel und Hauptstadt Atlantis.



Weitere Erkenntnisse

Sammlung interdisziplinärer Zusatzinformationen aus Libyen


Die Insel Cyrenaika
Das Buch Notfall Atlantis ist in seiner Argumentation oftmals auf Erkenntnisse aus anderen Quellen gebunden. So auch die Aussage, daß die der Cyrenaika im Süden vorgelagerte Senke, die Sandsee von Calanscio genannt wird zu großen Teilen unter dem Meeresspiegel liegt. Dies ist von Bedeutung um den Nachweis zu erbringen, daß das heutige Plateau einstmals eine Insel in der von Platon angegebenen Größe und Form gewesen ist.

Dabei muß unbedingt beachtet werden, daß der Inselcharakter völlig unabhängig von der Höhe des Meeresspiegels gewesen ist! Der Klimawandel zu einer Trockenzone vollzog sich erst etwa 4 - 6.000 vor Christus. Vorher war die Sahara ein regenreiches Gebiet, in dem bis dahin noch intensiver Hirseanbau nachgewiesen werden konnte. Felszeichnungen mit Booten, Schwimmern und einer reichen Tier- und Pflanzenwelt nicht nur im Gilf Kebir sprechen für sich.
 
Durch diesen Gilf Kebir führte damals ein Nebenarm des Nils, dessen Wasser unweigerlich zur tiefsten Stelle floss. Daß dieser Fluß nur einer von vielen war, der zu dieser Zeit sich in den heute trockenen Sandsee von Calanscio ergoß braucht deswegen nicht weiter erläutert zu werden. Das bedeutet aber auch, daß sämtliche Regenfälle, Flüsse und Bäche direkt vor der ehemaligen Steilküste der Cyrenaika im Süden endeten, um dann westlich über die große Syrte ins Mittelmeer abzufließen. Ob die Landbrücke nördlich der Kattara-Senke damals schon existierte oder die Ströme in beiden Richtungen abflossen konnte noch nicht geklärt werden. Ob sich damals dort die Süßwasserströme mit dem salzigen Meerwasser mischten und Brackwasser bildeten ist ebenfalls nicht bekannt.

Folglich war das Plateau der Cyrenaika, völlig unabhängig vom Meeresspiegel des Mittelmeeres (!!!) eine Insel, die von den Wassermassen der gesamten Sahara umflossen wurde. Es ist also völlig unerheblich welchen Pegelstand das Mittelmeer zur Zeit des Untergangs gehabt hat! Die Flüsse und Ströme müssen die Cyrenaika umspült haben, denn genau dort liegen auch heute noch die tiefsten Stellen. Und zweifellos waren diese großräumigen Senken vor 12.000 Jahren bedeutend tiefer, denn einerseits treiben die vorherrschenden, von Süden kommenden Winde seit Jahrtausenden immer mehr Sand dort hinein und andererseits ist offensichtlich die Deckschicht der Cyrenaika damals tatsächlich dort hinein gespült worden, wie der Befund der Geländesondierung bestätigt.

Platon beschreibt also sehr treffend, daß ein vorgelagertes Meer mit  den Schlammassen der Insel Atlantis verschüttet wurde, denn die überflutete Gesamtfläche von damals dürfte etwa die Größe Österreichs gehabt haben. Wenn die Kattara-Senke, wie es ursprünglich einmal geplant war mit einem Durchstich zu Mittelmeer wieder unter Wasser gesetzt werden würde, wäre allein diese Senke (3) ungefähr 20x größer als der Bodensee!!!

Atlantis-Island

Diese Karte verdeutlicht die heutige Höhenverteilung in um das Plateau der Cyrenaika. Alle blau-grün eingezeichneten Zonen liegen auf Meeresniveau oder deutlich darunter. Es ist die offizielle Verteilung dieser Senken, doch Messungen beweisen, daß sie noch lange nicht vollständig eingezeichnet sind. Die numerierten Punkte sind recht genau positioniert und zeigen die Messungen in Meter vor Ort.

(1) Etwa 40 Kilometer von Adjabya entfernt auf der Straße in Richtung Tobruk. Die Stelle an der gemessen wurd befindet sich noch zwischen den beiden eingezeichneten Senken.

near Adjabya

(2) Der höchste Punkt bei Erreichen von El-Jaghbub (die erste Tankstelle). Auch El Jaghbub ist auf der obigen Karte nicht als nennenswerte Senke eingezeichnet, befindet sich jedoch im Durchschnitt 16 Meter unter dem Meeresspiegel.

Minus-5-El-Jaghbub
 

Nach dieser kleinen Wüstenstadt geht es noch mehrere Zehn Meter bergab, bis man schließlich in etwa 10 Km Entfernung im Sandsee von Calanscio auf das folgende Szenario stößt. Der See liegt mitten in der Wüste zwischen den Dünen.

Lake-Al-Jaghbub

Dort sind keine Höhenmessungen durchgeführt worden, da dieser See deutlich unterhalb von El Jaghbub liegt. Es soll laut unserem lokalen Führer kleine Fische darin geben, was darauf hinweist, daß dieser See niemals längere Zeit ausgetrocknet war.
Einen zweiten See gibt es in etwa 25 Kilometer Entfernung zu El-Jaghbub, in Richtung ägyptischer Grenze. Dort befinden sich auch die auf 6.500 v.Chr. geschätzten Felszeichnungen, die unter anderem Stiere und Wagenräder abbilden.

(3) Eine Höhenmessung in der Kattara-Senke durchzuführen war weder nötig noch möglich, da sie bereits in Ägypten liegt. Sämtliche Karten zeichnen sie jedoch mit minimal differierenden Tiefen von durchschnittlich 140 Meter unter Null ein. Diese Angaben zu bezweifeln erübrigt sich.

(4) Etwa 10 Kilometer in südlicher Richtung von Tobruk befindet sich mit 187 Metern der höchste Punkt auf der Straße nach El Jaghbub. Parallel zur nördlichen Küste steigt dieser Wert bis zum Jebel Al Akhdar auf etwa 900 Meter an. Südlich dieses Gebirgskranzes bleibt die Höhe jedoch bei etwa zwei bis dreihundert Metern, während der südliche Rand der Cyrenaika durchschnittlich auf fünfzig Metern über dem Meeresspiegel liegt. Die Ebene ist also tatsächlich leicht nach Süden geneigt und entspricht damit einmal mehr Platons exakten Angaben.


Meeresboden in der Wüste

In einigen Kilometern Entfernung zu diesem See befindet sich ein Camp, das von unserem freundlichen Guide Jaballah aus El Jaghbub eingerichtet wurde. Es ist von der hohen Düne aus fotografiert, die den idyllischen Platz einrahmt.

Camp-Sand-sea


Der Boden auf dem diese Hütten erbaut sind birgt eine weitere Bestätigung für bereits im Buch angeführte Erkenntnisse. Detailaufnahmen belegen, daß diese Fläche vormals überflutet war und auch heute noch überall die Relikte der Wasserbewohner sichtbar sind. Es mag seltsam wirken in der Wüste Muschelgehäuse zu finden, doch genau das ist der Fall.

Sea-soil-desert  Sea-soil-desert-2


Damit werden auch die Expeditionsergebnisse Gerhard Rohlfs 1868/1869) bewiesen, die in der Argumentation der Buches "Notfall Atlantis" als Beleg für den Inselcharakter des cyrenischen Plateaus herangezogen wurden. Dazu zählt auch die folgende Aufnahme, aus dem Hause unseres Guides.

seastar-Atlantis


Dieser Abdruck -wohl eines Seesterns- stammt aus der nahen Gegend von El Jaghbub im Sandsee von Calanscio. Hinzu kommt eine Versteinerungen von Korallen, sowie ein Fragment versteinerten Holzes. In Libyen ist es nicht erlaubt Steine irgendwelcher Art auszuführen. Diese hätte ich im Bedarfsfall jedoch als gekaufte Souvenirs deklarieren können, was mir glücklicherweise erspart geblieben ist. Das Bild wird also in Kürze durch Originale, die sich in meinem Besitz befinden ergänzt.



Holzversteinerungen
Ein anderer Anspruch aus den Texten Platons bedingt, daß die Cyrenaika vor etwa 12.000 Jahren ein sehr fruchtbares Land mit üppiger Vegetation und (zumindest im Norden) reicher Bewaldung gewesen sein muß. Dies ist bereits hinreichend belegt, doch es gibt weitere Bestätigungen dafür. Die reichlichen Überreste versteinerten Holzes in der Wüste sind ein Beleg dafür.

Sowohl im Süden von El Jaghbub, das offensichtlich von einer Verschüttung verschont geblieben ist, sowie auf dem eigentlichen Plateau der Cyrenaika passiert man oftmals Versteinerungen von Bäumen. Oftmals meint dabei "sehr häufig" für eine Wüste in der man normalerweise überhaupt keine Hinweise auf eine ehemalige Vegetation erwartet. Etwa 20 Kilometer nach El Jaghbub, also 60 Kilometer vor der Lokalisation hören die zu Stein gewordenen Zeugen einer ehemals blühenden Flora und Fauna auf. Dort befindet sich nichts mehr als getrockneter Schlamm und Schutt.
 

stone-wood


Eine sehr bemerkenswerte Laune der Natur ist es den Kohlenstoff organischer Materialien über Jahrmillionen mit Silikaten zu ersetzen um schließlich versteinertes Holz oder gar Dinosaurier daraus zu formen. Daß Versteinerungen existieren und zahlreich über die ganze Welt verteilt sind, daran besteht nicht der geringste Zweifel. Der aufmerksame Beobachter bemerkt jedoch, daß diese uralten Bäume sehr häufig noch in ihrer ursprünglichen Position stehen(!).

Stone-wood-2

Das wirft weitere Fragen auf.
Wie lange dauert der Prozeß der Versteinerung wirklich?
Kann es sein, daß diese Bäume millionen Jahre alt sind und immer noch in ihrer alten, vertikalen Position stehen? Hat niemals ein Sturm oder Erdbeben (die für Nordafrika reichlich verbürgt sind) sie umgeworfen? Warum sind die meisten nur bis zum Wurzelstumpf ausgegraben, und warum kann das folgende Bild existieren?


Stone-wood-colour

Dieses Stück ehemaliges Holz bestand zum Aufnahmezeitpunkt mit absoluter Sicherheit aus Stein. Die Frage muß aber gestellt werden, warum es seine rotbraune Farbe behalten konnte und sich der Kern sogar deutlich von der grauen Rinde unterschied.

Daß Versteinerungen existieren ist unanfechtbar - doch ein weiteres, unerwartetes Ergebnis dieser Expedition ist, daß über den Zeitraum völlig neu nachgedacht werden sollte!



Das Volk der blauen Männer

Daß es verteilt über die ganze Sahara uralte Felsbilder, Ritzungen und Reliefs gibt, die oftmals Stiere abbilden ist hinreichend bekannt. Freundlicherweise stellte mir meine libysche Reiseagentur ein paar weitere Aufnahmen zur Verfügung, wovon mich die letzte nicht wenig überraschte.

Zunächst ein Foto eines Tuareg vor einem Felsbild mit Stier oder Büffel. Das Buch Notfall Atlantis stellt aufgrund mehrerer Besonderheiten dieses Volksstamms eine Beziehung zu den Tuareg her. Einige davon in Kurzform;
 
-sie selbst geben vor die legitime Nachkommenschaft der Atlanter zu sein
-ihre ethnologische Herkunft ist ungeklärt, wahrscheinlich aber mediterran
-sie besitzen als Nomadenvolk eine eigene Sprache und Schrift, deren Zeichenvorrat sich größtenteils auf dem Diskus von Phaistos wiederfindet (unentzifferte Schriftscheibe aus Kreta)
-sie leben im Gegensatz zu allen anderen nordafrikanischen Völkern in einer Art Form des Matriarchats (wie beispielsweise auch die Urbevölkerung der meisten Mittelmeerinseln wie Zypern, Kreta, Malta usw)
-ihre Tracht sind blaue Umhänge, so wie sie auch für eine Zeremonie in den Atlantistexten beschrieben werden.

Tuareg-blue-men

Die Vorliebe für diese Farbe gab den Tuareg den Beinamen Das Volk der blauen Männer, da oftmals auch das blaue Kopftuch auf ihre Gesichter abfärbte. Dies zur Illustration.


Überall Stiere
Sehr interessant ist auch diese Abbildung, die erneut die Bedeutung dieses speziellen Hornviehs unterstreichen. Dies ist eine weitere Parallele zu den Beschreibungen von Atlantis, da dort genau so wie auf Kreta ebenfalls ein besonderer Stierkult betrieben wurde. Es erinnert sogar stilistisch ein wenig an die minoische Kunst.

Was jedoch noch bemerkenswert an diesem libyschen Felsbild ist (Fehlinterpretation nicht ausgeschlossen), ist daß es durchaus das Verladen der Tiere auf ein Boot darstellen könnte. Die einrahmenden Elemente rechts und links erinnern nicht wenig an Bug und Heck eines kleinen Schiffes. Entscheiden Sie selbst- dies ist lediglich ein Vorschlag.


sahara-bulls



Felsbild von Zypern?

Das letzte der Bilder ist jedoch mehr als erstaunlich. Es ähnelt einer Art Tisch, der von Stieren getragen wird. Vielleicht ein Altar, vielleicht die Szene einer Beratung. In der Mitte befindet sich ein rundes Element, das möglicherweise eine Schale oder Schüssel darstellt. Darinnen befinden sich drei undefinierbare Dinge, die der Anzahl der abgebildeten Personen entspricht.

sahara-bull-table

Nun gibt es ein bemerkenswertes Fundstück, das mit diesem Felsbild in Beziehung zu stehen scheint. Und zwar aus Zypern! Doch zuvor ein Rückschluß auf Atlantis;


Ausflug in die Logik
Platon behauptet, daß die Atlanter die ersten gewesen sein sollen, die die Schiffahrt kannten und damit den gesamten Mittelmeerraum und dessen Inseln  unterjocht hätten. Dies in einer Zeit um 10.000 vor Christus oder später. Der genaue Zeitpunkt des Untergangs wird nicht in den Texten genannt, lediglich das Alter einer griechischen Urkultur, was lediglich einen ungefähren Hinweis ergibt. Demnach müßten die Atlanter auf fast jeder Mittelmeerinsel die Urbevölkerung gestellt haben, da niemand anders überhaupt auf die Inseln gelangen konnte.

Nun sagt die Archäologie, daß es erste schiffahrende Hochkulturen erst ab etwa 4.000 vor Christus gegeben hat. Gleichzeitig werden jedoch die ältesten Funde Kretas auf 6.500 vor Christus datiert. Auf Zypern sogar inzwischen auf 7.500 bis 8.300 vor Christus!!!
 
(Jean-Denis Vigne, jungsteinzeitliches Grab mit Katze)
http://www.wissenschaft.de/wissen/news/239909.html

Falls die Datierungen richtig sind ist die logische Konsequenz ist, daß es zwingend ein seefahrendes Volk vor allen anderen gegeben haben muß !!!
Die bekannten Hochkulturen existierten ja erst 3-4.000 Jahre nach der frühesten Besiedlung der Inseln.
Das heißt eigentlich, daß es lange vor 7.500 bis 8.300v.Chr. ein seefahrendes Volk gegeben haben muß, denn dieses muß erst mal Boote konstruieren, die Schiffahrt erlernen, sich irgendwann entscheiden auch mal Kreta und Zypern anzusteuern, um dort zu siedeln, ein jungsteinzeitliches Dorf bauen, um sich schließlich dort mit einer Katze begraben zu lassen.

Ob dieses erste seefahrende Volk nun "Atlanter" hießen oder nicht ist unerheblich. Es hat sie ohne den geringsten Zweifel als erste Siedler auf den Mittelmeerinseln gegeben.

Der folgende Fund aus Zypern ist deshalb meines Erachtens sensationell, denn er stellt möglicherweise die Verbindung zum obigen Felsbild her. Wie alt er ist, ist mir nicht bekannt, doch seine Vorlage stammt offensichtlich aus Libyen. Das Libyen, in dem ich auch für den Ursprung der allerersten Zyprioten, Malteser, Kreter und anderer halte.

Leider können wir dazu kein eigenes Foto, sondern nur nur einen Link anbieten.
Bitte vergleichen Sie das libysche Felsbild mit der Abbildung rechts auf der verlinkten Seite!
Und möglicherweise hat jemand eine Idee auf welchem Tisch, in welchem Land eine solche Schale einstmals gestanden haben könnte.


... cyprische Stierkeramik ...
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