1.0 Der
archäologische Nachweis für
Atlantis
Der Expeditionsreport vom genauen Lokalisationspunkt. Bilder
eines
möglichen Artefakts.
2.0 Übersichtskarte
des
Expeditionsverlaufs mit erstaunlichen Funden
2.1 Libysche Pyramide entdeckt !
2.2 Kurzvideo eines
neuen Mumienfundes im Herzen
der Cyrenaika !
2.3 Neue Bilder und
Informationen über die
mystischen Grotten in
Sluntah !
2.4 Aufenthalt an
einem möglichen
Antigravitationspunkt !
2.5 Weitere
Erkenntnisse
3.0 Der theoretischer Nachweis für Atlantis
Das vorangegangene Buch Notfall Atlantis mit den kompletten
Ursprungstexten. Analyse der wissenschaftlichen Bedingungen für
eine Ortsbestimmung der Insel und Hauptstadt Atlantis.
Ein möglicher Antigravitationspunkt ...
Täuschung
oder Wahrheit
im Wadi Al Kuf
Auf dem Weg von Sluntah nach Benghasi führte uns ein weiterer
glücklicher Zufall zu einer höchst bemerkenswerten Stelle. Das heißt es
war nicht der Zufall, sondern unser offensichtlich allwissender Fahrer
Saleh, seines Zeichens
Universitätsdozent. Er ließ mich fragen ob ich an einem Ort
interessiert sei, an dem Gegenstände und Autos den Berg hochrollten.
Selbstverständlich ließ ich mir das nicht entgehen und willigte sofort
ein.
Von solchen Stellen hatte ich bereits aus dem Internet gehört,
beispielsweise in
Karpacz Gorny
in Polen oder
Rocca Di Papa
in Italien. Deren nähere Untersuchung ergab jedoch lediglich eine
optische Täuschung, andere Forscher behaupteten mit ihren Messungen das
genaue Gegenteil. Dieser mögliche libysche Antigravitationspunkt ist
meines Wissens jedoch noch völlig unbekannt.
Die Stelle liegt laut unseren GPS Messungen auf
N 32.41.31.63 / E 21.34.09.12, auf einer Nebenstrecke des Wadi al Kuf.
Ohne diese erst später dort gemessene Ortsangabe verfehlten wir den
Punkt, den offensichtlich auch alle Libyer nicht kannten, die wir
fragten. Der einzige Anhalt, um den Streckenabschnitt wiederzufinden,
den unser Fahrer bereits mehrmals aufgesucht hatte war das folgende
Schild. Es hängt in einem Nebental unter einer Brückenkonstruktion über
der Straße. Die berühmte Hauptbrücke über den Wadi Al Kuf ist rechts am
Bildrand zu sehen. Ein paar Kilometer hinter dieser Wegmarke mußte es
sein.
(Omar Muhtar, Nationalheld und Widerstandkämpfer gegen
die Italienische Besetzung in den dreißiger Jahren)
Selbstverständlich fanden wir, nachdem wir umgekehrt waren schließlich
auch die Stelle, die in einer Talsole mit Bach liegt. Die Straße macht
dort eine leichte S-Kurve, während der weitere Verlauf der Straße
rechts hinter der möglichen Antigravitationsanomalie durch aufstrebende
Felsen verdeckt ist (Anmerkung: wir hatten gedreht und fuhren wieder
zurück in Richtung Sluntah). Nachdem
Saleh
immer mal wieder am deutlich abschüssigen Hang gehalten hatte,
um den genauen Platz zu finden waren wir schon fast an der optisch (!)
tiefsten Stelle im Tal angelangt. Kurz davor stoppte er erneut und
unser Jeep begann plötzlich rückwärts zu rollen.
Ich halte mich zurück definitive Aussagen über diesen Punkt zu machen,
doch der persönliche Eindruck läßt es zu diesen Ort als
untersuchenswert einzustufen. Das folgende Video belegt unseren dritten
Versuch, nachdem schon der erste Test mich davon überzeugte
dokumentationswürdig zu sein. Mehr zu den GPS- Höhenmeßwerten, wenn Sie
den Film gesehen haben.
Unser GPS-Gerät war brandneu und funktionierte von Anfang an
einwandfrei. Lediglich das Koordinaten-Meßsystem war für den ersten
Teil des Wüstentrips falsch eingestellt und auf einen mir unbekannten
Grid geeicht. Die ersten Stellen waren R34 und UTM 26, womit keiner
etwas von uns anfangen konnte, der es gewohnt ist mit N (nördlicher
Länge) und E (östlicher Breite) zu arbeiten. Sämtliche Höhenmessungen
waren davon ohnehin unbeeinflußt. An jedem Punkt im übrigen Libyen,
bekam ich eine deutliche und feststehende Anzeige über die Höhe über
dem Meeresspiegel.
Sollten jedoch die GPS-Daten des Videos so exakt wie vorher stimmen,
sind wir mit unserm Jeep in recht zügiger Geschwindigkeit von 963 feet
über einen Hügel von 965 feet wieder auf eine Senke von 963 feet
gerollt (963 feet= 293,5 Meter über Normal-Null). Die Aussage des
Fahrers sowie unsere eigenen Versuche bestätigten, daß man auf jedem
Punkt dieser etwa 40 Meter langen Strecke anhalten kann und dann von
selbst beschleunigt wird. Ich selbst gab nach dem ersten kurzen Test an
einer willkürlichen Stelle die Anweisung, noch 20 Meter vorzufahren,
obwohl das immer noch nicht nach dem tiefsten Punkt der Straße aussah.
Da die letzten Bilder des Videos durch Spiegelungen nicht mehr die Höhe
auf dem GPS-Gerät erkennen lassen, haben wir das letzte Meßergebnis
durch Filter sichtbar gemacht. Ebenso wie das Anfangsbild des Videos,
das keiner Bearbeitung bedurfte. Deutlich wird, daß Anfangspunkt, sowie
Endpunkt auf der gleichen Höhe liegen. Das würde (könnte (!))
tatsächlich bedeuten, daß ein Fahrzeug auf einer ebenen Fläche ohne
Antrieb beschleunigt werden kann. Hier nun das erste und danach das
(vor-)
letzte Bild des Videos, aus dem noch bildbearbeitungstechnisch etwas
rauszuholen war. Bitte vergleichen Sie es mit dem Video.
Es läßt sich nicht ausschließen, daß ich auch ein Opfer optischer
Täuschung geworden bin, weswegen ich Anfangspunkt, Mitte und
geschätzten Endpunkt dieses Phänomens ebenfalls per GPS gemessen habe.
Die Ergebnisse der Reihenfolge von unten nach oben sehen Sie hier.
Davon muß natürlich die Sitzhöhe im Jeep des Videos abgezogen werden.
optisch tiefster Punkt

mittlerer Punkt

optisch höchster Punkt
Zweifellos bestätigen diese Bilder die Messungen eines kleinen Hügels
im Video. Dennoch gibt
es Zweifel daran, ob der Höhenmesser an dieser Stelle überhaupt richtig
funktioniert. Wie gesagt hat vorher die Messung der Höhe mit genau
diesem GPS-Gerät immer genaue Daten geliefert- ohne jedes Flackern.
Doch wo immer auch das Gerät auf dieser speziellen Strecke positioniert
war konnte es die Höhenangabe nicht halten. Hier ein weiteres Video
dazu. Bitte beachten Sie die Altimeter-Anzeige des GPS.
Zum Beweis, daß dies die selbe Stelle des höchsten Punktes ist hier
noch eine größerere Ansicht des letzten Bildes. Genau das ist auch, was
das Video zeigt. Vergleichen Sie bitte den Riß im Asphalt und die
einzelnen Steine.
Ergebnis
Die Vorstellung, daß Dinge den
Berg hinaufrollen können ist mir persönlich sehr fremd. Das will zwar
nicht in mein physikalisches
Verständnis, doch nach dieser Erfahrung relativiert sich das ein wenig.
Deshalb wage ich lediglich die Aussage, daß dieser Platz es wert ist
sorgsam untersucht zu werden.