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Während der Recherchen, um das Buch "Notfall Atlantis" in Bild und Text onlinefähig zu machen ergeben sich immer mehr Bestätigungen für die Richtigkeit der Theorie des a.petit. Da es bereits zu viele sind mußten wir kurzfristig diese Rubrik dafür nutzen kurze Erklärungen und die entsprechenden Links zur Verfügung zu stellen.


November 2006
Ein Offroad-Reisen Veranstalter berichtet von einem Feld von schwarzen Steinen 50 Km westlich von El Jaghbub im Sandsee von Calanscio. Das ist exakt der mögliche Ausflußpunkt nach der Überschwemmung südlich der Hauptstadt-Lokalisation! Das Plateau der Cyrenaika besteht in dieser Gegend aus rotem Sandstein über einer weißen Kalksteinschicht. Schwarzer Stein am selben Ort war noch nicht belegt.
Das in den Atlantistexten beschriebene Baumaterial der "roten, weißen und schwarzen Steine" ist also am Zielort vorhanden. Während die weicheren Kalk- und Sandsteine im Laufe der Jahrtausende im Wüstenklima verwittern, da sie in einer vermauerbaren Form vorgelegen haben müssen, bleibt das möglicherweise vulkanische (schwarze) Gestein übrig. Damit hat sich eine weitere Bedingung für die Richtigkeit der Theorie bestätigt.


Am 08. März 2006 bestätigt sich vielleicht eine weitere Hypothese des Buches Notfall Atlantis. Es wird in dem im Jahre 2002 geschriebenen Manuskript erwähnt, daß ein einfacher Meteoriteneinschlag die von Platon beschriebene Wetter- und Erdbebenkatastrophe ausgelöst haben könnte.

Nun finden Farouk El-Baz und Eman Ghoneim von der Boston University einen 31Kilometer großen Meteoritenkrater im Sandsee von Calanscio, etwa 500 Kilometer von der Zielgegend Atlantis entfernt. Der Zeitpunkt des Einschlages ist wissenschaftlich ungeklärt. Doch ob genau dieser verantwortlich für die beschriebe Katastrophe für Atlantis ist, darf angezweifelt werden. Ein kleinerer Einschlag hätte jedoch die gleichen Folgen gehabt.

Dieser Link führt Sie zu dem entsprechenden Artikel
http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,404788,00.html

Dieser Link führt Sie zu den entsprechenden Satellitenbildern auf Google-earth (1. Detail, 2. Übersicht)
http://maps.google.com/?t=k&ll=24.683989,24.951324&spn=0.421756,0.726471&t=k
http://maps.google.com/?t=k&ll=24.683989,24.951324&spn=26.795935,46.494141&t=k


Am 27. Februar bestätigt sich eine weitere Vermutung des Autors a.petit. Das cyrenische Silphium (Riesenfenchel oder ferula communis), das sich trotz seiner gelben Blütenfarbe zur Herstellung von blauer Farbe für die Mäntel der atlantischen Könige geeignet haben soll, besitzt tatsächlich blaue Blätter. Daß die Purpurschnecke (Murex) ebenfalls ein gelbes Sekret zur Herstellung von Tiefrot bis Violettblau liefert ist in dem Buch von 2002 bereits notiert. Mehr als die leuchtend gelbe Farbe des Blütenstandes des Riesenfenchels war dem Autor jedoch nicht bekannt.

Dieser Link führt sie zu den entsprechenden Bildern
http://www.meditflora.com/flora/ferula.htm


Weitere historische Textstellen, die Aussagen der Hypothese im Nachhinein bestätigen.
http://www.kristian-buesch.de/archaeologie/index_kyrene.html
Die entsprechenden Textstellen finden Sie unter dem o.g. genannten Link.

Herodot schreibt vor mehr als 2.000 Jahren;

"Und weil ich hierüber gern etwas Genaues wissen wollte, von wem es nur möglich war, so bin ich auch nach Tyros in Phönizien gefahren, da ich hörte, dort gebe es ein angesehenes Heiligtum des Herakles. Und ich hab es gesehen und fand es reich ausgeschmückt mit vielen Weihgeschenken, und darunter, in seinem Inneren, gab es zwei Säulen, die eine von reinem Gold, die andere von durchscheinendem Stein, die leuchtete des Nachts ganz hell....

******* Das Buch "Notfall Atlantis" bemerkt, daß die Bezeichnung "Säulen des Herakles" damals eine allgemeine Bezeichnung war. Und hier wird nun bestätigt, daß es noch weitere Säulen des Herakles gab, die sogar noch nicht einmal etwas mit einer Meerenge zu tun haben!

....Ich sage nur, was die Ägypter selber sagen. Die Götter aber, deren Namen sie nicht kennen, wie sie sagen, die haben, glaub ich, von den Pelasgern Namen erhalten, nur Poseidon nicht. Diesen Gott haben die Hellenen von den Libyern kennengelernt. Denn kein Volk hat seit ältesten Zeiten den Namen des Poseidon besessen außer den Libyern, und sie verehren diesen Gott von jeher.
****** Poseidon stammt also aus ausgerechnet Libyen! a.petit behauptet, daß Poseidon eine real existierende Person gewesen ist, die (genau so wie andere) als Vorlage für diese Gottheit gedient hat und die Königsinsel der Atlanter in der Cyrenaika erschaffen/gebaut haben soll. Dies wird durch diese Textstelle sogar wahrscheinlich.

....Damit wären die Libyer an der Küste aufgezählt, allesamt Nomaden, ..."
********Auch das ist eine Information, die sich mit der vor 4 Jahren aufgestellten Theorie des Autors deckt. Er vermutet, daß die für das Nomadenvolk der Tuareg unsinnig erscheinende Entwicklung einer eigenen Schrift in Zusammenhang mit der Schrift der Atlanter steht (das einzige Nomadenvolk weltweit, daß seines Wissens überhaupt eine eigene Schrift besitzt). Teile der Tuareg behaupten die Nachfahren der Atlanter zu sein, während ihre ethnische Herkunft wissenschaftlich völlig ungeklärt ist. Ebenfalls verweist er im Kapitel "Untergangsszenario" darauf, daß die auf der Cyrenaika überlebenden Atlanter automatisch hätten Nomaden werden müssen.

... Zuerst, von Theben aus zehn Tage Weg, die Ammonier ... Sie haben auch noch etwas anderes, ein Quellwasser, das ist frühmorgens lau, etwas kühler zur Zeit, wenn der Markt voll ist, es wird Mittag, und nun ist es ganz kalt. Dann wäs­sern sie ihre Gärten. Wenn der Tag sich neigt, läßt die Kälte des Wassers nach, bis die Sonne sinkt und das Wasser schon lau ist. Nun wird es wärmer und wärmer bis Mitternacht, da kocht und sprudelt es richtig. Mitternacht geht vorüber, und es kühlt sich ab bis zum Morgengrauen. Mit Namen nennt man diese Quelle Sonnenquelle."

********* Diese Sonnenquelle ist die heutige Oase Siwa. Sie liegt ewa 150 Kilometer vom Zielpunkt mit den Ruinen entfernt, am Fuße des cyrenischen Plateaus. Die Existenz warmer und kalter Quellen, wie von Platon beschrieben, ist also ebenfalls gesichert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Oase_Siwa
Die Oase Siwa ist darüber hinaus eine Insel der Berbersprache, wozu auch die Sprache der Tuareg gehört. Dabei gilt zu bemerken, daß Siwa kein direktes Relikt der Atlanter sein kann, da die Oase 10.000 vor Christus noch unter Wasser gelegen haben muß. Weite Beweise folgen in dieser Rubrik.
http://de.wikipedia.org/wiki/Berbersprache

"Plinius der ältere" (23-79 n.Chr.) beschreibt eine gleiche Quelle für die spätere Hauptstadt der Garamanten, die sich Garama nennt. Nun nennt sich El-Jaghbub, das etwa 80 Kilometer von der Lokalisation, und 60 Km von der Oase Siwa entfernt liegt unter anderem auch den Namen "Giarabub" trägt. Auf dem folgenden Link sehen sie ganz unten rechts in der Karte die Bezeichnung "Giarabub".
http://utenti.lycos.it/enzolaforgia/carte/cir.htm
Dazu gilt zu bemerken, daß alle Ortsnamen, die wir auf diese Internetseite aufführen viele Schreibweisen bestitzen. Die Cyrenaika hat davon mindestens 7 verschiedene.

"Die Gewandung und die Aigis an den Athenebildern aber haben die Hellenen den Libyerinnen nachgemacht. Denn sieht man davon ab, daß die Gewandung der Libyerinnen aus Leder ist und die Troddeln an der Aigis bei ihnen nicht Schlangen sind, sondern Riemen ist die Ausstattung sonst ganz die glei­che. Und dann spricht auch der Name dafür, daß die Gewan­dung der Palladien aus Libyen kommt. Denn die Libyerinnen hängen sich kahle Ziegenfelle über die Kleider, mit Troddeln dran, gefärbt mit Ocker, und nach diesen Ziegenfellen haben die Griechen ihr Wort Aigis gebildet. Ich habe auch die Ver­mutung, daß das helle Schreien (Ololyge) beim Opfern dort zuerst aufgekommen ist. Denn die libyschen Weiber verwen­den es reichlich und verwenden es schön...
******* Ein Teil der Haartracht der Ur-Libyer wird als Gehänge in Form von Tierschwänzen bezeichnet. Die Deutung als Schlange erscheint dabei noch plausibler. Auf jeden Fall jedoch finden sich auf fast sämtlichen archaischen Darstellungen der minoischen Kultur, die der Autor damit in Verbindung bringt diese schlangenartigen Strähnen. Hier eines der besten Bilder um dies zu illustrieren.
http://www.hartzler.org/cc307/minoan/images/ce.jpg

...Auch vier Pferde zusammenzuspannen haben die Hellenen von den Libyern ge­lernt."
********* Platon nennt bei den Atlantern ein goldenes Standbild mit einem Wagen, vor das 4 Pferde gespannt waren. Ebenfalls beschreibt er deren militärische Ausstattung damit. In der Summe der Erkenntnisse waren offensichtlich also die Urlibyer die Kulturbringer für Ägypter und Griechen. Sie haben laut Herodot Kleidung, Götter und Technologie von ihnen übernommen, was der Autor a.petit bereits ohne diese Zusatzinformationen vermutet hatte.


Strabon (63 v.Chr.-23n.Chr.) schreibt:

"... Die Schwierigkeit mit beiden, dieser der großen und der Kleinen Syrte, ist, daß an vielen Stellen das tiefe Wasser Untiefen enthält, und das Ergebnis ist, daß bei Ebbe und beim Gezeitenwechsel Segler in diese Untiefen geraten und dort festsitzen, und daß ein Schiff unbeschadet entkommt, ist selten. Das ist die Erklärung dafür, daß die Segler auf Distanz bleiben, wenn sie an der Küste entlang reisen, und sorgen so vor, daß sie nicht vom Kurs abkommen und vom Wind in diese Golfs abgetrieben werden. ... dann kommt man zu einem anderen Platz, Charax genannt, ... danach nach Automala, einer Festung, die eine Garnison besaß und im tiefsten Winkel des ganzen Golfs lag. ... Der Rest der Küste von hier zur Stadt Berenice ist 1500 Stadien lang. Im Landesinnern, (an der Küste im Landesinnern?) oberhalb erstreckt sich die Küste, noch bis hin zu den Altären der Philaener, liegt das Land der Nasamonen, wie sie genannt werden, einem libyschen Stamm. In dem Bereich dazwischen sind nur einige Häfen; und die Wasserstellen machen Angst."
******* Dies ist ebenfalls ein historischer Hinweis auf die Richtigkeit der Theorie, denn was Strabon für die Zeit vor 2000 Jahren beschreibt, ist ein weit ins Landesinnere hineinreichendes Gewässer, wie von a.petit vermutet. Automala existiert heute nicht mehr, doch wenn es tatsächlich 1.500 Stadien (=277,5Km) von Berenice (heutiges Bengasi) entfernt gelegen haben soll, zog sich damals die Küste der großen Syrte noch 100Kilometer tiefer in den Sandsee von Calanscio als heute.


Ebenfalls sehr interessant ist eine französische Seite, die sich unter anderem mit der "Schweinegrotte in Slonta" beschaftigt. Platon beschreibt, daß in den nördlichen Bergen der Insel Atlantis ebenfalls noch viele Bewohner gelebt hatten. Diese Grotte stammt laut Aussage der Archäologie weder von den Greichen, noch von den Römern und wird einer früheren libyschen Urbevölkerung zugesprochen. a.petit hält sie möglicherweise für ein Relikt der Atlanter. Die Bilder sprechen für sich.
http://www.mediterranees.net/geographie/libye/sluntah.html


Die Enzyklopädien sprechen bei der Urbevölkerung Libyens von der Benutzung von Wurfhölzern (!). Ebenfalls bei den Sumerern. Ein ägyptisches Wurfholz (Bumerang) können Sie sich hier anschauen. 11tes Bild in der Leiste links.
http://historiarte.net/diccionario/b1.html


Gerhard Rohlfs bereiste 1869 die Cyrenaika und bestätigt auf seiner Expedition so gut wie alles, was a.petit über diese Gegend vermutet hatte. Er beschreibt massenhaft Höhlengräber, Vulkantrichter, Muscheln in der Wüste, das Silphium etc. Es sind drei relevante Auszüge von etwa 200 Seiten, die wir Ihnen nicht nur als Beweismaterial empfehlen, sonder auch, weil es eine spannende Geschichte ist.
Band 1: http://www.gutenberg.org/catalog/world/readfile?pageno=1&fk_files=219114
Band 2: http://www.gutenberg.org/catalog/world/readfile?pageno=1&fk_files=219125

Land und Volk in Afrika, Berichte aus den Jahren 1865-1870 by Gerhard Rohlfs
Die große Bodeneinsenkung in Nordafrika. (Sand -See von Calanscio)
http://www.gutenberg.org/catalog/world/readfile?fk_files=109163&pageno=91





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